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Ein schöner Hund ist nicht notwendigerweise ein guter Repräsentant seiner Rasse! Hundeausstellungen sind hierarchisch strukturierte Wettbewerbe zur Auslese von Zuchtpotential. Sieger erhalten Anwartschaften, die registriert werden und unter bestimmten Bedingungen die Anerkennung eines Championtitels zur Folge haben. Jeder Ausstellungshund wird danach beurteilt, wie gut er dem Rassestandard entspricht. Das bedeutet, die Hunde werden nicht  gegeneinander gerichtet. Der Standard dient als Grundlage, den Ausstellungshund mit dem hypothetischen Idealtyp der Rasse zu vergleichen. Er besteht aus einer langen Liste von Kriterien, wie Farbe und Art des Fells, Kopfform, Gebiß, Augenform und -farbe, Ansatz und Haltung der Ohren, Form der Pfoten, Verhältnis der Länge zur Höhe des Gebäudes, Größe des Hundes, Gangwerk, Wesen, allgemeines Verhalten usw.

 

Die meisten Menschen gehen davon aus, daß das Vorführen eines Hundes im Ausstellungsring eine einfache Aufgabe ist. Sie waren wahrscheinlich noch nie auf einer Hundeausstellung oder besser noch, haben daran teilgenommen. Desto leichter es aussieht, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß der Aussteller hart dafür gearbeitet hat und bereits über einen großen Erfahrungsschatz verfügt. Vorzügliches Vorführen zeigt, daß der jeweilige Hund in der Lage ist, genau in dem Tempo zu laufen, das zur Erfüllung der Aufgaben notwendig ist, für die er gezüchtet wurde. Das Gebäude wird in vorzüglicher Weise präsentiert, während der Hund quer zum Richter steht. Der Vorführer ist immer schlicht gekleidet, damit der Ausstellungshund die volle Aufmerksamkeit des Richters sowie des Publikums erhält.

 

Abgesehen von dem Trainingsaufwand für eine lohnende Ausstellung muß der Aussteller mit der Schattenseite der Ausstellungswelt leben können. Wie in der restlichen Gesellschaft, gibt es auch in der Hundewelt Menschen, deren Charaktereigenschaften im Umgang Probleme verursachen. Sie gratulieren niemals dem Gewinner oder zeigen  sportliches Verhalten innerhalb oder außerhalb des Ringes. Es kommt vor, daß die Platzierung eines Hundes mehr in dem Vorführer begründet liegt, als in dem Hund selbst. "Nasenprämien" sind schwer zu akzeptieren, aber sie werden hin und wieder vergeben. Auch wenn sich das alles sehr negativ anhört, habe ich großartige Menschen auf meinen Reisen durch Europa kennengelernt. Es gibt sowohl Richter als auch Aussteller, die sich im Ring sehr professionell benehmen und sich mit Respekt begegnen.

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Dog shows are hierarchical competitions to select breeding potential and winners earn awards that are recorded and may result in a Championship title. Every show dog is judged to see how well it conforms to the breed standard, that is, the dogs aren't judged against each other. This standard is used to compare the show dog to the hypothetical ideal specimen of the breed. It is a long list of criteria like colour and type of coat, head shape, bite, eye shape and colour, set and carriage of ears, shape of feet, ratio of dog's length to it's height, size, gait, temperament, general attitude and so on.

 

Most people assume that handling a dog in the show ring is an easy job to do. They may never have been to a dog show or even better have tried to participate. The easier it looks, the higher the chances are that the handler is working hard and has already a wide range of experience. Excellent handling shows that the dog is able to move with speed that is needed to perform the job it was bred for and presents the exterieur in an excellent way while the dog is standing square to the judge.

 

The handler is always dressed simple to make sure that the judge and the audience direct full attention to the dog. Not to mention the training for a rewarding show the handler has to cope with the dark side of  the dog show world.  Like the rest of society, the dog world has some people with characteristics that may cause trouble when you associate with them. They never congratulate a winner or show sporting like behaviour in the ring or outside. In the show ring it sometimes happens that the rank of a dog is based on the person who is handling it, rather than the dog. Face judging is hard to accept, but it does exist.  Although this sounds quite negative I have met fabulous people travelling all over Europe. There are judges as well as handlers who act very professional in the ring and show respect to one another. 

 

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